Biologie

Created: 2019-07-18 Updated: 2024-01-11 History Videos

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Auf dieser Seite sammle ich wissenschaftliche Erkenntnisse und Grundlagen für meine philosophischen und bildungswissenschaftlichen Untersuchungen.

Wahrnehmung und Lerntheorien

Verhalten

Glück

Kontrolltheorien

Als Säugetiere, die nach der Geburt sehr unselbstständig sind, sind Menschen von ihrer unmittelbaren Umgebung abhängig. Kontrolltheorien behaupten auf Basis dieser Erkenntnis, dass das soziale Umfeld, moralische Wertvorstellungen vermittelt und über einen gegenseitigen Austausch diese Werte gleichzeitig auch kontrolliert und verfestigt. Dies ist vor allem für die Prävention von kriminellem Verhalten relevant.

In den verschiedenen Ausprägungen wird häufig zwischen innerem Halt und äußerem Halt als Kontrollmechanismen der Entscheidungsfindung unterschieden. Der innere Halt bezeichnet die Selbstkontrolle eines Menschen in Bezug auf die Wertvorstellungen gegenüber der Gesellschaft. Der äußere Halt ist wiederum die Fremdkontrolle und damit eine Überprüfung der Werte durch das eigene Umfeld.

Kognitive Verzerrungen

Kognitive Verzerrungen beschreiben Einflüsse auf das Verhalten, die der eigenen Wahrnehmung nur begrenzt zugänglich sind. Die Verzerrung bezieht sich dabei auf die Beeinflussung eines konkreten Phänomens. An dieser Stelle sammle ich die Verzerrungen, die ich für besonders einflussreich halte und die man meiner Ansicht nach kennen sollte.

Signalling

Signalling beschreibt ein Kommunikationskonzept zwischen Individuen, bei dem eine Person einer anderen Person Informationen offenbart, die diese davon überzeugen sollen, dass der Absender der Informationen besonders gewollte Eigenschaften und damit für den Empfänger Prestige besitzt.

Motivation

Eine Motivation ist aus der Perspektive einer Person, die sich selbst beschreibt, ein Grund, den diese Person als besonders angenehm und wichtig erachtet. Die Motivation soll in diesem Fall transparent machen, was die Person an ihrer Arbeit oder ihren Handlungen für wichtig erachtet, damit die Ergebnisse dahingehend überprüft werden können.

Das Konzept ist genereller betrachtet daran interessiert, zu erklären, "warum ein Mensch [...] sich unter bestimmten Umständen gerade so und mit dieser Intensität [...] verhält" (Quelle, Dorsch Psychologisches Wörterbuch 2004, S. 614).

Motivationsaspekte bieten verschiedene Ansätze und sollten je nach Relevanz für die eigene Analyse ausgewählt werden.

Motivation kann in Bezug auf die Anzahl betrachtet werden: Individuum, Gruppe und Gesellschaft. Sie kann ebenfalls in Bezug auf individuelle Eigenschaften (trait) und momentane Befindlichkeiten (state) unterteilt werden.

Eine weitere Unterscheidung liegt im Prozess (wie wird eine Entscheidung hergeleitet) und im Inhalt (was ist das Ziel einer Handlung). Diese Unterscheidung ist nicht ganz klar, weil eine Entscheidung aus verschiedenen Aspekten hergeleitet werden kann, zu denen unter anderem auch ein rational gesetztes Ziel gehören kann.

Es kann ebenfalls der Versuch unternommen werden, nach den Quellen der Motivation zu unterschieden, grundsätzlich zwischen intrinsisch (spontan und aus einer Sache selbst heraus angenehm) und extrinsisch (instrumentell und auf eine andere Sache ausgerichtet) (Quelle, Ryan/Deci 2000). Doch diese Unterscheidung ist oberflächlich, da intrinsische und extrinsische Motivation 1. häufig unterschiedlich in der Literatur verwendet werden und 2. eine extrinsische Motivation nur funktionieren kann, wenn interne Werte angesprochen werden. Cameron/Banko/Pierce 2001 machen darauf aufmerksam, dass extrinsische Motivationsvariablen teilweise keine Bedeutung für die Motivation besitzen, was wiederum darauf hinweisen könnte, dass die Unterscheidung nicht besonders sinnvoll ist. Aus diesem Grund bevorzuge ich eine Konzentration auf mechanistische Erklärungen wie die von McClelland 1987 (Quelle) mit den "Big Three" Selbstwirksamkeit, Autonomie und soziale Eingebundenheit.

Für die genauere Beschreibung und Bestimmung von Motivation lassen sich verschiedene Modelle nutzen, die jeweils andere Schwerpunkte setzen:

Motivation scheint ebenfalls sehr eng mit dem eigenen Antrieb verbunden zu sein. Wenn der Körper physisch sehr ausgelaugt ist, ist auch eine hohe Motivation nicht dazu in der Lage, ihn angemessen zu steuern.

Flow

Flow bezeichnet einen Zustand der eigenen Wahrnehmung, bei dem eine Person so stark auf eine Sache konzentriert ist, dass sie andere vollständig ausblendet. Dieser Zustand kann als Ziel einer Motivation betrachtet werden.

Medizin

Astrobiologie

Die Astrobiologie ist der Bereich der Biologie, der sich mit der Erforschung des Lebens im Weltraum beschäftigt. Mich fasziniert dieser Bereich besonders, weil er einen sehr großen Einfluss auf das menschliche Selbstverständnis von der Einzigartigkeit des Lebens besitzt. Mit der Zeit wird sich die Astrobiologie weiter diversifizieren, da für jedes Ökosystem ein eigener Bereich eingerichtet werden kann, der sich mit den jeweiligen Lebewesen beschäftigt.

Anmerkungen

  1. van Leeuwen et al. 2012 ↩︎
  2. / 2012 ↩︎

Literatur