Deutschdidaktik

Created: 2020-04-19 Updated: 2020-11-07 History Videos

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2020-04-19 - [1242]

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[Duration: 13 min]

Die Deutschdidaktik beschäftigt sich mit der Frage danach, wie besonders die deutsche Sprache, aber genereller jede Sprache vermittelt werden kann.

Ziele: Was will man lehren und warum?

Eine Einführung über meine Vorstellungen zu didaktischen Zielsetzungen findet sich in der Philosophiedidaktik.

Nachfolgend liste ich deshalb nur die Lehrziele auf, die ich mit dieser Seite verfolge. Lernende und Interessierte ...

Das erste Ziel soll dazu beitragen, sich über die verschiedenen Probleme beim Lehren und Lernen einer Sprache austauschen zu können. Gleichzeitig soll es eine Basis dafür bieten, überhaupt Ansatzpunkte zu finden, um über das eigene Lehren und Lernen reflektieren zu können.

Das zweite Ziel wurde gesetzt, um die Vielschichtigkeit eines Sprachunterrichts zu verdeutlichen und die Möglichkeit zu geben, darüber nachzudenken, welches Ziel für den eigenen Unterricht am wichtigsten ist.

Das dritte Ziel dient dazu, Unterrichtsplanungen als Möglichkeit für ein besseres Lernen zu begreifen und sie daher vorzubereiten, um Themen selbst besser verstehen zu lernen.

Funktionen des Sprachunterrichts

Trennung von Sprach- und Literaturwissenschaft

Einer der wesentlichen Punkte innerhalb der Deutschdidaktik ist die Aufteilung der Erarbeitung der verschiedenen Fähigkeiten, die mit einer Sprache verbunden sind. Diese Aufteilung ist fließend und unvollständig, soll aber dabei helfen, zwei grundsätzliche Ziele des Sprachenunterrichts stärker hervorzuheben. Diese Ziele sind durch individuelle Prioritätszuschreibungen gesetzt, aber es macht deutlich, wie gesellschaftliche Interessen in die Wissenschaft und damit auch in die Didaktik und den Unterricht hineinragen können.

Die beiden Aufgaben sind 1. die Kommunikationsfähigkeiten innerhalb der Gesellschaft zu verbessern und 2. neue Sichtweisen und Herangehensweisen durch die Auseinandersetzung mit der Kunst zu erlangen. Dabei stehen in beiden Fällen die Entwicklung einer gesellschaftlichen Handlungsfähigkeit und das Wohlbefinden durch die Entwicklung einer Identität im Vordergrund1.

Anmerkungen

  1. Leubner/Saupe/Richter 2016, S. 40f ↩︎

Literatur