Ästhet als Beruf

Der Ästhet ist ein Beruf, bei dem die ausübende Person für Projekte und Produkte eine psychologische, kunsthistorische und philosophische Beratung durchführt.

Bauästhet

Die Bauästhetin ist eine von einer Gemeinde beauftragte oder angestellte Person, die bei regionalen Bauprojekten herangezogen werden muss, um den Entscheidenden Hintergrundinformationen zur Gemeinde, psychologische Einblicke und kunsthistorische Sichtweisen auf Architektur und Landschaftsgestaltung zur Verfügung zu stellen. Ästheten ermöglichen es, der Verantwortung von Gebäuden gegenüber der Zukunft gerecht zu werden. Sie sollten allerdings selbst keine Stimme bei Entscheidungen besitzen, sondern vor allem als Berater für die Entscheidungsträgerinnen tätig sein.

Verantwortung von Gebäuden gegenüber der Zukunft

Wenn ein Gebäude gebaut wird, dann sind damit hohe Kosten verbunden, die über das Leben aller Menschen hinausgehen können. Wenn also ein neues Bauprojekt in Gang gesetzt wird, muss das immer mit großer Vorsicht geschehen, damit über Generationen hinweg wirkende negative Effekte minimiert werden können.

Die Aufgabe eines Ästheten besteht darin, mögliche negative Effekte wissenschaftlich vorzustellen und diese in Zusammenhang mit der konkreten Region zu stellen, um deutlich zu machen, welche gesellschaftlichen Auswirkungen ein bestimmtes Bauvorhaben besitzen kann.

Ausbildung

Ästheten benötigen einen universitären Abschluss, da ihre Argumentation nur wissenschaftlich erfolgen darf. Wäre dies nicht der Fall, gebe es keinen gesicherten Mehrwert für ein Bauprojekt.