Unterrichtsmethoden
Auf dieser Seite sammle ich Methoden, die ich näher verstehen möchte. Empfehlungen finden sich in einem noch zu erarbeitenden gesonderten Bereich.
Motivation
- Ungewöhnliche Verbindungen: Verbindungen anhand von Beispielen besprechen
- Auswahl der Lernenden
- Brief an eine Figur schreiben: (Einstieg)
- Wortwolke: Größe der Wörter nach Häufigkeit oder Wichtigkeit (Einstieg, Hausaufgabe, Wahlaufgabe)
Reaktivierung
- Aussagen überprüfen: Aussagen sollen auf ihre Richtigkeit überprüft und in die eigenen Aufzeichnungen richtig übertragen werden. (Einstieg)
- Methoden-ABC: Lernende sollen ein Alphabet mit Wörtern füllen, um sich darüber bewusst zu werden, wie viel sie wissen. (Einstieg)
Konzeptverinnerlichung
- Kognitive Landkarte: Begriffe zu einem Thema auf kleine Kärtchen schreiben, dann nach logischem Zusammenhang räumlich sortieren, linke und rechte Hand auf jeweils einen Begriff legen. Abwechselnd linken und rechten Begriff durch Handbewegungen wechseln und immer vorher überlegen, wie die beiden Begriffe zusammenhängen, woher das Wissen stammt, welche Fakten einem bekannt sind.
- Lernmethode, um alle Begriffe zuordnen zu können und gemeinsame Eigenschaften zu finden.
- Lineare Methode bietet Möglichkeiten, klare räumliche Verbindungen zu schaffen.
- Visitenkarte: Bei der Visitenkarte werden relevante Kategorien auf einem Blatt vorgegeben, zu denen sich die Nutzer äußern sollen, um darüber ein besseres Verständnis ihrer eigenen Überzeugungen zu erlangen. Dabei begrenzt das Blatt die Maximallänge der Äußerungen. Die Visitenkarte kann in der Zukunft wieder genutzt werden, um darüber Veränderungen deutlich zu machen.
Ideensammlung
- Clustering: Assoziationen anhand eines zentralen Themas sammeln und die Verbindung durch Pfeile oder Linien verdeutlichen.
- Konzentration auf kreatives, assoziatives Denken, anstatt nur logische Zusammenhänge in den Vordergrund zu stellen.
Produkterarbeitung
- Think - Pair - Share: Bearbeitung von Aufgaben in Phasen mit unterschiedlichen Sozialformen. Zuerst selbst nachdenken, dann mit einem Partner besprechen und dann der Gruppe vorstellen.
- Gruppenpuzzle
- Beispiele suchen lassen: Zu einem erarbeiteten Inhalt, Beispiele aus dem eigenen Leben suchen lassen, um darüber eine Festigung des Inhalts zu erreichen.
- Gegenstand: Gegenstand als Basis für eine Verbindung zum Thema, zu einer Person oder zu konkreten Inhalten (Einstieg)
Texterarbeitung
- Kommentieren: Den Text um Fragen, Beispiele, eigene Umformulierungen ergänzen, um die Struktur des Inhalts besser nachvollziehen zu können.
- Überschriften ausformulieren: Strukturierung des Textes in einzelne Bereiche mit eigenen Funktionen, die über die Überschriften verständlich gemacht werden.
- Schreibkonferenz (nach Spitta 1992): Schüler lesen in kleinen Gruppen gegenseitig Texte und erarbeiten Verbesserungsvorschläge. Folgende Regeln sind dabei relevant: 1. spontane Reaktionen nach dem ersten Lesen, 2. anschließend Satz für Satz inhaltlich überprüfen, 3. danach Rechtschreibung überprüfen.
- Becker-Mrotzek 2000 hat festgestellt, dass Dritt- und Viertklässler erhebliche Probleme mit dieser Methode haben. Ein Problem bestand darin, dass Reparaturen der Texte mündlich erfolgten und nicht in den Text integriert wurden.
Weitergabe
- Impulsreferat: Beim Impulsreferat wird von einem Referenten in einem Kurzvortrag mithilfe der Ausarbeitung eines sehr konkreten Sachverhalts ein Thema vorgegeben, das zu einer intensiven Diskussion in der Gruppe führen soll.